Lokomotivenfonds sind neuartige Investments, mit denen Anleger vom immer weiter steigenden Schienengüterverkehr profitieren können

Lokomotivenfonds als Geldanlage

Der Schienenverkehr ist ein wichtiger Wachstumsmarkt, denn viele Produkte können nicht nur mit dem Flugzeug, dem LKW oder dem Schiff transportiert werden. Zudem kann die Bahn Güter oft wirtschaftlicher, umweltschonender und energieeffizienter transportieren.

Von diesem Wachstumsmarkt können auch Anleger profitieren, die sich für die Geldanlage Lokomotivenfonds entschieden haben. Lokomotivenfonds sind geschlossene Fonds, die die Gelder der Anleger in den Kauf von Elektro- und Dieselloks investieren. Diese werden dann an Unternehmen im Schienengüterverkehr verleast, um deren Arbeitsfähigkeit zu sichern. Die Erträge der Lokomotivenfonds werden dabei aus der Vermietung der Loks erzielt und können daher auch dann generiert werden, wenn die Weltbörsen negative Entwicklungen aufzeigen.

Mit Lokomotivenfonds in einen Wachstumsmarkt investieren

Immer häufiger werden Waren und Güter mit der Bahn transportiert, da dieses Transportmittel im Vergleich zu anderen Transportmitteln umweltschonender und kostengünstiger arbeiten kann. Experten gehen sogar davon aus, dass der Schienengüterverkehr im Jahr 2020 einen Anteil von 20-25 Prozent einnehmen wird. Die Güter werden hier von unterschiedlichen Unternehmen transportiert, die hierfür natürlich Diesel- oder Elektroloks benötigen. Die Anschaffung der Loks ist allerdings mit hohen Kosten verbunden, die diese Unternehmen gern vermeiden würden. Hier setzen Lokomotivenfonds an, die derartige Loks verleasen und so die Kosten für die Transportunternehmen niedrig halten.

Lokomotivenfonds Vorteile und Chancen

Lokomotivenfonds als Geldanlage

Lokomotivenfonds sind als geschlossene Fonds konzipiert, die Laufzeiten von 10-15 Jahre aufweisen können. Damit sind Lokomotivenfonds vor allem für langfristig orientierte Investoren zu empfehlen, die von stetigen Erträgen profitieren wollen. Lokomotivenfonds sind als Geldanlage als Beimischung in jedem gut diversifizierten Depot zu empfehlen, da die Erträge der Lokomotivenfonds unabhängig vom Aktien- und Zinsmarkt erzielt werden können. Die Rendite der Lokomotivenfonds wird durch die Vermietung der Loks an die unterschiedlichen Unternehmen erzielt und jährlich an die Anleger ausgeschüttet. Hierbei sind Erträge von 8-12% pro Jahr möglich, abhängig von den erzielten Mieten, die die Fondsgesellschaft erreichen kann.

Mögliche Risiken und Nachteile von Lokomotivenfonds

Das Investment in Lokomotivenfonds

Ein Investment in Lokomotivenfonds ist nicht nur Anlegern mit hohem Guthaben, sondern auch Privatanlegern möglich. Einige Fondsgesellschaften ermöglichen die Geldanlage in Lokomotivenfonds bereits ab 10.000 Euro. Damit können auch Privatanlegern Lokomotivenfonds als Investment nutzen und von stetigen Erträgen profitieren.
Beachtet werden sollten allerdings die zum Teil langfristigen Anlagezeiträume, denn ein Verkauf vor dem Ende der Laufzeit ist nur begrenzt möglich. Zudem sollten einige Risiken der Lokomotivenfonds nicht unberücksichtigt bleiben, denn neben dem Ausfall der Renditezahlung ist auch der Totalverlust möglich, sollte die Fondsgesellschaft negative Erträge erzielen.

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Die Besteuerung von Lokomotivenfonds